• Allg.: Anpassung. Fähigkeit des Auges, seine Brechkraft durch Verformung der Linse so zu verändern, dass sowohl die entfernte wie auch nahe liegende Objekte scharf auf der Netzhaut abgebildet werden.

  • Alternative Behandlungsform aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)

  • wird unterteilt in die feuchte und trockene AMD.

  • siehe Presbyopie

  • entwicklungsbedingte Sehschwäche ohne sichtbare pathologische Veränderung

  • Ablösung oder Abhebung, z. B. eine Netzhaut- oder Aderhautablösung

  • Vorgeschichte

  • Lehre vom Aufbau des Körpers

  • seltene Glaukomform, die durch eine ungenügende Ausreifung des Kammerwinkels während der Schwangerschaft charakterisiert ist

  • fehlen der Iris Regenbogenhaut

  • Bekämpfer der freien Radikale

  • Fehlen der Augenlinse, Linsenlosigkeit

  • Schlafapnoe= Atemaussetzer beim Schlafen

  • Messung des Augendruckes über die Kraft, die benötigt wird, um eine definierte Hornhautfläche abzuflachen (zu applanieren). Benannt nach dem Berner Augenarzt Hans Goldmann.

  • Verabreichung, Anwendung eines Medikaments, z. B. Augentropfen

  • augendrucksenkende Operation, bei der Laserherde mit einem Argonlaser zirkulär in das Trabekelwerk eingebracht werden. Die hierbei entstehenden Vernarbungen können mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung zur Drucksenkung führen.

  • Bluthochdruck

  • auf Brennpunktlosigkeit beruhende Stabsichtigkeit,  z. B. Hornhautastigmatismus = Hornhautverkrümmung

  • Verschluss eines Gefäßes im Auge, wodurch massive Schädigungen entstehen können

  • Parasympathomimetikum; führt bei Anwendung als Augentropfen zu einer Pupillenerweiterung

  • siehe Bulbus

  • Ein Auge muss einen gewissen Druck haben, um gutes Sehen zu ermöglichen. Dieser Augendruck liegt normalerweise zwischen 10-21 mmHg, so dass keine Schädigungen entstehen. Manchmal entstehen aber leider auch bei normalem Augendruck/Augeninnendruck Schädigungen.

  • Die vordere Augenkammer ist der Raum zwischen Kornea, Iris und Linsenvorderfläche in der vorderen Augenhälfte. Die hintere Augenkammer ist der Raum zwischen Iris und Glaskörper.

  • Medikamente, die durch Tropfen ins Auge direkt am Auge wirken

  • Embryotoxon posterior. Bei diesem Syndrom finden sich eine Vorverlagerung der Schwalbe-Linie und eine Verlegung des Kammerwinkels durch Irisfasern, was häufig zum kindlichen Glaukom führt.

  • Nervenfaser

  • gutartig

  • Medikament, welches die Betarezeptoren blockiert

  • Die Bindehaut (Konjunktiva) befindet sich auf der Innenseite der Augenlider und auf dem anliegenden Augapfel. Sie ist durchsichtig und reich an Blutgefäßen. Sie besitzt Zellen, die ein schleimiges Sekret absondern. Dieses Sekret ist Bestandteil des Tränenfilms und hilft mit, das Auge immer feucht zu halten.

  • beidäugiges Sehen

  • Lidrandentzündung

  • Stelle der Netzhaut, auf der sich keine Lichtrezeptoren befinden. Dort tritt der Sehnerv, gemeinsam mit den versorgenden Blutgefäßen, ins Auge ein (ist z. B. immer als schwarzer Fleck auf einem Gesichtsfeldbefund zu sehen).

  • Augapfel

  • vergrößerter Augapfel aufgrund von erhöhtem Augeninnendruck bereits im Mutterleib oder im frühen Kindesalter (typisches Symptom bei angeborenem Glaukom)

  • Medikament, welches die Produktion des Kammerwassers im Auge hemmt

  • angeboren

  • Bindehaut (Konjunktiva)

  • Bindehautentzündung (Konjunktivitis)

  • Hornhaut

  • Ziliarkörper

  • Glaskörper

  • Maßeinheit für die Brechkraft einer Linse. Augenoptiker geben den Grad einer Fehlsichtigkeit in Dioptrie an.

  • Doppelbilder

  • Ablagerungen auf der Makula

  • Aushöhlung am Sehnervenkopf

  • Darstellung der Netzhautgefäße mit Hilfe des fluoreszierenden Farbstoffes Fluoreszein

  • Die vertiefte, zentrale Stelle des gelben Flecks, siehe Makula oder Gelber Fleck

  • Die Glaukomvorsorge ist sinnvoll, da durch die Druckmessung und die Untersuchung der Sehnerven frühe Schädigungen am Sehnerv entdeckt werden können.

  • Augenhintergrund

  • Nervenzelle

  • Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut, siehe Makula

  • Erbanlage, Erbfaktor

  • erblich

  • Das Gesichtsfeld ist der Bereich der Außenwelt, den man, ohne das Auge zu bewegen, wahrnimmt. Mit der Gesichtsfelduntersuchung (Perimetrie) wird das Gesichtsfeld vermessen.

  • Durch eine fortschreitende Schädigung der Sehnerven entstehen inselförmige, schwarze Flecken, die als Gesichtsfeldausfälle bezeichnet werden. Dabei nimmt der Patient selbst keine schwarzen Flecken wahr, er sieht nur das Bild in bestimmten Regionen nicht mehr. Auf dem Befund der Gesichtsfelduntersuchung (Perimetrie) wird dieser Ausfall schwarz dargestellt.

  • Offenwinkelglaukom – Glaukomform, bei der der Kammerwinkel bei der Betrachtung unauffällig ist. Der Zugang zum Trabekelwerk ist also frei, der Ablusswiderstand muss im Trabekelwerk selbst liegen. Das primäre Offenwinkelglaukom wird in einigen Lehrbüchern noch einmal unterteilt: In das chronische Offenwinkelglaukom mit erhöhtem Augendruck und in das Normaldruckglaukom. Ein Patient mit einem Normaldruckglaukom erleidet eine Glaukomschädigung, obwohl sein Augendruck die Normgrenze nie überschreitet. Die Normgrenze wird meistens bei 21 mmHg festgelegt. Die Übergänge zw. Hochdruck- und Normaldruckglaukom sind fließend.

  • Grüner Star. Gruppe von Erkrankungen, die häufig – aber nicht immer – mit erhöhtem Augendruck einhergehen. Gekennzeichnet durch die charakteristische Veränderung der Papille und charakteristische Ausfälle im Gesichtsfeld.

  • medizinische Notfallsituation, bei der es in Folge einer Verlegung des Kammerwasserabflussweges zu einem massiven Druckanstieg kommt. Das Auge ist stark gerötet und meist auch schmerzhaft, allgemeine Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen können hinzukommen.

  • Die Glaukomerkrankung teilt sich in verschiedene Formen auf. Jeder Betroffene sollte seine persönlich Glaukomform kennen!

  • Der Glaukomschaden ist durch den Verlust von Nervenzellen der Netzhaut und Nervenfasern und Astrozyten der Papille gekennzeichnet. Infolge des Nervenfaserverlustes kommt es zu Gesichtsfeldausfällen, die vom Patienten anfänglich nicht wahrgenommen werden.

  • Untersuchung des Kammerwinkels durch das Aufsetzen eines Kontaktglases auf das durch Augentropfen betäubte Auge.

  • Drucksenkender Eingriff beim kongenitalen und kindlichen Glaukom. Um den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern bzw. erst zu ermöglichen, wird das Trabekelwerk mit einem sog. Goniotom bis zum Schlemm`schen Kanal eingeschnitten   ( vgl. auch Trabekulotomie)

  • Katarakt (Cataract)

  • siehe Glaukom

  • Risse in der inneren Hornhautschicht, die durch erhöhten Augeninnendruck beim angeborenen Glaukom entstehen

  • Die Hornhaut (lateinisch Cornea, eingedeutscht auch Kornea) ist der normalerweise glasklare, von Tränenflüssigkeit benetzte, gewölbte vordere Teil der äußeren Augenhaut und leistet einen Großteil der Lichtbrechung. Sie ist der frontale Abschluss des Augapfels.

  • Darstellung der Sehnerven mittels Laseruntersuchung als Heidelberger Retina-Tomographie

  • Weitsichtigkeit

  • arterielle Hypertonie = hoher Blutdruck; okuläre Hypertonie= erhöhter Augendruck

  • arterielle Hypotonie = niedriger Blutdruck; okuläre Hypotonie= erniedrigter Augendruck

  • zeitweise, stoßweise auftretend (und zwischenzeitlich auch wieder nachlassend)

  • im Auge gelegen

  • Intraokulardruck/Intra ocular pressure

  • drucksenkende Glaukomoperation, bei der ein Stückchen der peripheren Iris ausgeschnitten und so eine neue Verbindung zwischen Hinter- und Vorderkammer geschaffen wird, durch die das Kammerwasser abfließen kann

  • drucksenkende Glaukomoperation, bei der mit einem Laser ein Loch in die periphere Iris geschossen wird, durch das das Kammerwasser von der Hinter- in die Vorderkammer gelangen kann

  • Regenbogenhaut

  • Minderdurchblutung

  • jugendlich

  • Glaukomform, die auf einer ungenügenden Ausreifung des Kammerwinkels beruht. Die Drainagefunktion des Trabekelwerkes ist aber bereits so gut entwickelt, dass es, anders als beim angeborenen und kindlichen Glaukom, erst im jugendlichen Alter zum Druckanstieg kommt.

  • eine klare Flüssigkeit in der Vorderkammer des Auges. Bei vielen Glaukompatienten ist eine übermäßige Produktion von Kammerwasser und/oder ein gestörter Abfluss Auslöser von Augendrucksteigerungen.

  • liegt im Trabekelwerk, kann durch Anlagestörungen missgebildet sein und somit mögliche Ursache für einen Druckanstieg. Wird mittels einer Gonioskopie untersucht.

  • auch als Grauer Star bezeichnete Linsentrübung

  • ursächlich

  • Erkrankung der Hornhaut, bei der eine fortschreitende Ausdünnung der Hornhaut und kegelförmige Verformung der Hornhaut das Problem sind

  • Sammelbegriff für Glaukomformen, die vor dem Erwachsenenalter auftreten. Ein im weitesten Sinne angeborenes Glaukom, bei dem der Kammerwinkel ungenügend, aber bereits besser ausgereift ist als beim angeborenen Glaukom und bei dem der Augendruck infolgedessen erst innerhalb der ersten Lebensjahre ansteigt.

  • entsteht beim Pigmentdispersionssyndrom bzw. -glaukom: Die Iris verliert durch Reibung an den Zonulafasern an ihrer Rückfläche Pigment, dadurch kommt es zu speichenförmigen Aufhellungen. Strahlt nun das Licht in das Auge ein, wird es wie immer durch den Augenhintergrund zurückgestreut, verlässt nun das Auge aber nicht nur durch die Pupille, sondern auch durch die an Kirchenfenster erinnernden Irisdefekte.

  • Bindehaut

  • Bindehautentzündung

  • Zusammenziehen

  • Gegenanzeigen; Gründe, warum man ein Medikament nicht verordnet bekommen sollte

  • siehe Cornea

  • beim Pigmentdispersionssyndrom vorkommende spindel- oder dreieckförmige Pigmentablagerung an der Innenseite der Hornhaut

  • Myopie

  • Die Lederhaut (Sklera) bildet die äußere Hülle des Augapfels. Das weiße, feste und undurchsichtige Gewebe der Lederhaut besteht aus kollagenen und elastischen Fasern. Die Form des Augapfels ist wesentlich durch die Gestalt der Lederhaut und dem Druck des Kammerwassers im Inneren des Auges abhängig.

  • Linse des Auges, auch Lens genannt. Aufgebaut aus Linsenkörper, -epithel und –fasern. Die Linsenfasern bilden den Linsenkern. Die Linse liegt zwischen Iris und Glaskörper und ist durch die Zonula ciliaris am Ziliarkörper befestigt.

  • Grauer Star, Katarakt

  • schärfste Stelle des Sehens in der Mitte der Netzhaut. Auch Gelber Fleck genannt. In der Mitte der Makula befindet sich die Netzhautgrube, die nur Zapfen enthält. Diese wird auch Fovea genannt.

  • Funktionsverlust bzw.- reduktion der Makula, häufig altersbedingt

  • bösartig

  • verengte Pupille

  • pupillenverengendes Medikament

  • Zytostatikum; wird meist bei einer Trabekulektomie eingesetzt und mittels eines kleinen Schwämmchens ins Auge auf die OP-Stelle getupft. Dann wird die betreffende Stelle wieder mit Wasser gespült. Durch das Zytostatikum wird die Zellteilung gehemmt, wodurch eine Vernarbung des Sickerkissens verhindert werden soll.

  • Millimeter Quecksilbersäule. Einheit, in der der Augeninnendruck angegeben wird

  • einäugig

  • Wahrnehmung von Gebilden, die „fliegende Mücken“ ähneln. Sie entstehen durch altersabhängige Strukturveränderungen des Glaskörpers.

  • weite Pupille

  • pupillenerweiterndes Medikament

  • Kurzsichtigkeit

  • häufig zu einer Sehverschlechterung führende Eintrübung der Linsenhülle nach einer Kataraktoperation

  • Untersuchung der Augen unter Vollnarkose. Das ist meist bei Säuglingen und Kleinkindern nötig, da im Wachzustand die Untersuchungen nicht möglich sind und um die Kinder nicht zu traumatisieren.

  • Zelltod, Gewebe stirbt ab

  • Nerv

  • Sehnerv

  • Retina

  • Eine Schädigung an den Sehnerven entsteht trotz eines im Normbereich als „normal“ definierten Druckbereich von max. 21 mmHg.

  • Augenzittern

  • Optische Kohärenz-Tomographie; bildhafte Darstellung des Augeninneren, auch des Sehnerven

  • Auge

  • oculus dexter = rechtes Auge

  • durch Wasseransammlung bedingte Gewebsschwellung

  • Verordnung von Medikamenten außerhalb der behördlichen Zulassung; oft bei Augentropfen für Kinder, da für die Altersgruppe keine Zulassung beantragt wurde oder die Datenlage gering ist.

  • Augenpflastertherapie zur Vermeidung der Amblyopie, bei der das stärkere Auge abgeklebt wird, um das schwächere Auge zu trainieren

  • erhöhter Augendruck ohne nachweisbaren Glaukomschaden

  • Augenarzt

  • Augenheilkunde

  • mündlich, durch den Mund, auf den Mund bezogen

  • Augenhöhle

  • Lehre von den Augenbewegungen und ihren Störungen, früher auch Sehschule genannt

  • oculus sinister = linkes Auge

  • Hornhautdickenmessung

  • Sehnervenkopf

  • Aushöhlung des Sehnervenkopfes

  • Gesichtsfeldmessung

  • sehr seltene meist beidseitige Fehlbildungen des Auges mit Defekt der Descemet-Membran und Abflachung der Vorderkammer

  • Eiweißablagerungen (Pseudoexfoliation)

  • Gewebezerstörung durch Licht (heute meist Laserlicht)

  • Lichtempfindlichkeit, bzw. lichtscheu sein

  • Pigmente sind die Partikel, die die Iris bilden und die Augenfarbe machen

  • Glaukom, bei dem es im Rahmen eines Pigmentdispersionssyndroms zu Pigmentablagerungen im Kammerwinkel gekommen ist, die so ausgeprägt sind, dass sie den Kammerwasserabfluss durch das Trabekelwerk behindern. Diese Ablagerungen führen zu Sehnervschädigungen.

  • Ablagerungen von Irispigment in allen von Kammerwasserumspülten Anteilen des Auges

  • altersbedingte Weitsichtigkeit

  • Glaukomform, bei der der Kammerwinkel bei der Betrachtung unauffällig ist. Der Zugang zum Trabekelwerk ist also frei, der Abflusswiderstand muss im Trabekelwerk selbst liegen. Das primäre Offenwinkelglaukom wird in einigen Lehrbüchern noch einmal unterteilt: In das chronische Offenwinkelglaukom mit erhöhtem Augendruck und in das Normaldruckglaukom. Ein Patient mit einem Normaldruckglaukom hat einen Glaukomschaden, obwohl sein Augendruck die Normgrenze nie überschreitet. Die Normgrenze wird meistens bei 21 mmHg festgelegt., die Übergänge zw. Hochdruck- und Normaldruckglaukom sind fließend.

  • vorbeugende Maßnahme

  • Zustand, bei dem ein Auge statt seiner natürlichen Linse eine Kunstlinse besitzt

  • Glaukom, bei dem es im Rahmen eines Pseudoexfoliationssyndroms zu Eiweißablagerungen im Kammerwinkel gekommen ist, die so ausgeprägt sind, dass sie den Kammerwasserabfluss durch das Trabekelwerk behindern

  • Ablagerung von (vermutlich aus dem Blut stammenden) abnormen Eiweißen in allen von Kammerwasser umspülten Anteilen des Auges – ohne Schädigung des Sehnervs

  • Hier wird der normalerweise durch die Pupille erfolgende Abfluss des Kammerwassers von der Hinter- in die Vorderkammer blockiert. Durch den Druck, der sich in der Hinterkammer aufbaut, wird die Irisperipherie nach vorn verlagert. Dadurch wird der Kammerwinkel verlegt, das Kammerwasser kann nicht ablaufen. Besonders anfällig für einen Pupillarblock sind alte, weitsichtige Patienten.

  • runde Sehöffnung in der Irismitte

  • Test

  • Brechkraft des Auges, bzw. eines optischen Systems

  • Iris

  • Netzhaut

  • Überbegriff für eine Reihe von Netzhauterkrankungen, die zu fortschreitendem Seh- und Gesichtsfeldverlust und zur Nachtblindheit führen. Bei der klassischen Form der Retinitis pigmentosa finden sich Pigmentablagerungen in der Netzhaut, die langsam von peripher nach zentral fortschreiten.

  • Anästhesie, bei der das Betäubungsmittel hinter den Augapfel injiziert wird. Hierdurch werden die Schmerzfasern ausgeschaltet, der Sehnerv betäubt und die Augenmuskeln ruhiggestellt.

  • Neuritis nervus opticus, hinter dem Augapfel gelegene Sehnervenentzündung

  • rückbildungsfähig

  • Rückfall

  • im Kammerwinkel hinter dem Trabekelwerk gelegener Kanal, durch den das vom Ziliarkörper gebildete Kammerwasser das Auge verlässt

  • Nervus opticus

  • Teil der Sehnerven, der zum Augeninneren gehört

  • Glaukome, die nicht primär, sondern sekundär als Folge anderer Augenerkrankungen, -verletzungen oder -operationen aufgetreten sind

  • Trockenes Auge. Kann durch eine Störung im Fettfilm der Tränenflüssigkeit auftreten, aber z. B. auch durch die Augentropfen ausgelöst werden.

  • Lederhaut

  • inselförmiger Gesichtsfeldausfall

  • schielen

  • der Ziliarkörper, welcher das Kammerwasser produziert

  • Merkmal

  • Verklebung, Verwachsung

  • den ganzen Körper betreffend

  • mehrmalige Messung des Augeninnendrucks über den Tag verteilt, um Druckschwankungen und Druckspitzen zu diagnostizieren

  • bindegewebige Hülle, die Augapfel und Augenmuskeln umgibt

  • siehe Tenon

  • Augeninnendruck (IOD/IOP)

  • Glaukomoperation, bei der das Kammerwasser durch die Sklera abfließen kann. Im Gegensatz zur Trabekulektomie wird keine durchgreifende Öffnung vorgenommen, ein Teil des Schlemm’schen Kanals und das Trabelkelwerk bleiben also bestehen.

  • Druckmessung

  • im Kammerwinkel gelegenes Maschenwerk, durch das das Kammerwasser austritt

  • augendrucksenkende Operation, bei der das Kammerwasser durch einen operativ angelegten Skleratunnel unter die Bindehaut geleitet wird und dort ein sogenanntes Sickerkissen bildet. Vom Sickerkissen aus kann das Wasser über die Venen und die Lymphgefäße und Bindehaut abfließen.

  • augendrucksenkende Operation, bei der Laserherde mit z. B. einem Argonlaser zirkulär in das Trabekelwerk eingebracht werden. Die hierbei entstehenden Vernarbungen können mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung zur Drucksenkung führen.

  • drucksenkender Eingriff beim kongenitalen und kindlichen Glaukom. Um den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern bzw. erst zu ermöglichen, werden die innere Wand des Schemm’schen Kanals und das Trabekelwerk eingeschnitten.

  • siehe Sicca-Syndrom

  • Gefäßhaut (Aderhaut) und gleichzeitig mittlere Schicht des Auges, die aus Choroidea, Ziliarkörper und Iris besteht (sorgt für die Durchblutung und die Ernährung des Auges)

  • krampfartige Gefäßverengung (kalte Hände, kalte Füße)

  • drucksenkende Operation, bei der der Schlemm’sche Kanal mit einer viskösen Substanz durchgespült und somit aufgedehnt wird

  • sichtbar, das Sehen betreffend

  • Sehschärfe

  • Glaskörper

  • siehe Hyperopie

  • Glaukomform, bei der das Trabekelwerk und damit der Abflussweg des Kammerwassers ganz oder teilweise durch die periphere Iris verlegt ist

  • Laserart, mit der auch Augenoperationen durchgeführt werden

  • Sinneszellen der Netzhaut

  • vom Augenarzt festgelegter Wert des Augeninnendrucks, höher sollte der Augeninnendruck nicht sein, damit eine weitere Schädigung der Sehnerven vermieden wird

  • hat 2 Funktionen: Bildung des Kammerwassers und Regelung der Brechkraft der Linse

  • Aufhängeapparat der Augenlinse

  • (Cyclophotokoagulation, CPC) drucksenkender Eingriff, bei dem der kammerwasserproduzierende Ziliarkörper mit einem Laser teilweise zerstört wird. Ziel: Produktionshemmung der Kammerwasserproduktion

  • Medikament, das in der Lage ist, die Zellteilung zu hemmen